Startseite > Länder nach Kontinenten > Ozeanien > Kiribati > Linieninseln
Die Linieninseln (englisch Line Islands, auf Deutsch auch Zentralpolynesische Sporaden, Linieninseln oder Linieinseln genannt) sind eine Inselkette im östlichen Zentralpazifik mit acht Atollen, drei Einzelinseln und einem überfluteten Korallenriff. Die addierte Landfläche der Inseln beträgt knapp 504 km².
Die erste Insel wurde am 24. Dezember 1777 von James Cook entdeckt und „Christmas Island“ (heute Kiritimati) getauft, als letzte der Inseln wurde 1825 Malden Island gesichtet. Die meisten der Line Islands wurden unter Berufung auf den 1856 verabschiedeten Guano Islands Act für die Vereinigten Staaten in Besitz genommen; das Kingmanriff, die Jarvisinsel sowie das Palmyra-Atoll sind noch heute in US-amerikanischem Besitz und stellen je ein Außengebiet der Vereinigten Staaten dar. Die übrigen Inseln waren seit 1888 zunächst britisches Territorium und wurden 1979 ein Teil des Inselstaates Kiribati.
Quellen
Seite „Line Islands“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 14. Oktober 2014, 19:00 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Line_Islands&oldid=134892204 (Abgerufen: 28. Januar 2015, 17:26 UTC)
Bildernachweis
Karte: gemeinfrei
Weblinks
Tabuaeran
Teraina