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Politische Karte von Mittelamerika |
Quelle:
Laenderservice.de
Mittelamerika
Mittelamerika
umfasst die Landbrücke zwischen
Nord- und
Südamerika sowie die
Westindischen Inseln und reicht im Norden geologisch und geographisch
bis zum Isthmus von Tehuantepec in
Mexiko. Historisch gesehen kann Mittelamerika als
eigenständiger Kulturraum betrachtet werden, geographisch jedoch ist es eine
Großregion Nordamerikas. Das Festland Mittelamerikas zwischen dem Isthmus
von Tehuantepec und dem Isthmus von
Darién bzw. der
Atratosenke an der Grenze zwischen
Panama und
Kolumbien bezeichnet man als
Zentralamerika. Nicht zur Landbrücke gehören die
Kleinen und
Großen Antillen.
Häufig wird wegen seiner kultur- und
sprachgeschichtlichen Zugehörigkeit zu
Lateinamerika ganz Mexiko zu Mittelamerika gezählt.
Auf der Landbrücke wird neben verschiedenen
indigenen Sprachen überwiegend Spanisch gesprochen. Einzige Ausnahme ist
das englischsprachige
Belize sowie die Ostküste von
Nicaragua, die trotz starker Zuwanderung von
spanischsprachigen Mestizen und Spaniern nach wie vor überwiegend von
englischsprachigen Garifuna
bewohnt wird.
Auf den Inseln der
Karibik werden Englisch, Französisch, Spanisch und
Niederländisch gesprochen.
Die Bewohner Mittelamerikas stammen von den
einheimischen Indianern (auf dem Festland – die
karibischen
Ureinwohner sind fast ausgerottet), den eingewanderten Europäern und
afrikanischen Sklaven ab.
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Quellen
Bildernachweis
Weblinks