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Metropolen
Der Begriff Metropole ist heute nicht
eindeutig definiert.
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In den
Raumwissenschaften werden damit
zentrale Orte bezeichnet, deren Funktionen, die sogenannten
Metropolfunktionen, auf einen großen räumlichen oder sachlichen
Versorgungs-, Einzugs-, Zuständigkeits- oder Kontrollbereich ausstrahlen und
die daher einen hohen Rang in der Städtehierarchie einnehmen.
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Oft wird der
Begriff synonym zu den Begriffen
Weltstadt
oder Global City gebraucht. Im Gegensatz zu einer Weltstadt, die
international absolute Bedeutung besitzt, kann eine Metropole allerdings
auch nur relative Bedeutung innerhalb einer bestimmten Region oder
eines bestimmten Gesellschaftsbereiches besitzen, z. B. Kunstmetropole
oder Finanzmetropole. Sind Metropolfunktionen auf eine dichte
Ansammlung mehrerer zentraler Orte in einer ganzen Region verteilt, spricht
man von einer
Metropolregion. Die steigende Konzentration von Wirtschaft,
Verwaltung und Kultur wird als
Metropolisierung bezeichnet.
Nach einigen Definitionen liegt die Einwohnerzahl
von Metropolen zwischen 1 und 10 Millionen. Über 10 Millionen Einwohner gilt
eine solche Stadt als „Megastadt“.
Metropolen mit vorwiegend wirtschaftlicher Bedeutung werden als „Global
Cities“ bezeichnet, wobei die Einwohnerzahl eine geringere Rolle spielt.
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New York* |
Sydney** |
Kalkutta*** |
Kairo**** |
Quellen
Bildquelle
Weblinks