LEXAS

Skip Navigation LinksStartseite > Kontinente > Afrika > Südliches Afrika

Responsive Ad

Südliches Afrika

Der Begriff Südliches Afrika (englisch Southern Africa), auch südliches Afrika, bezieht sich auf den südlichen Teil des afrikanischen Kontinents. Es gehört zum subsaharischen Afrika. Im Gegensatz zu Nord-, West- und Ostafrika ist mit Südafrika meist nicht eine Region gemeint, sondern der Staat Südafrika. Deshalb wird zur Unterscheidung die Region südliches Afrika genannt. Der exakte Umfang des südlichen Afrikas ist nicht definiert, da die genaue Abgrenzung nach Norden unklar ist und in verschiedenen Themenbereichen unterschiedlich vorgenommen wird. Allerdings gibt es die Zentralafrikanische Republik in Zentralafrika.


Verschiedene Einteilungen

File:LocationSouthernAfrica.png

[ Vergrössern ]

Staatengemeinschaft der SADC

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/ab/Sadc_2018.png/240px-Sadc_2018.png

[ Vergrössern ]


Begriffsabgrenzungen

Vereinte Nationen

Die Verwendung des Begriffs erfolgt innerhalb der Vereinten Nationen durchaus nicht einheitlich.

In der Statistikabteilung der UN werden unter dem Statistikbezirk Südliches Afrika folgende fünf Länder geführt: Botswana, Eswatini, Lesotho, Namibia und Südafrika. Diese Länder bilden auch die Zollunion des Südlichen Afrika (SACU).

Im Zuständigkeitsbereich des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte (United Nations High Commissioner for Human Rights) setzt sich die Region Südliches Afrika aus 14 Staaten zusammen. In dem ihm unterstellten Regional Office for Southern Africa (ROSA) werden Angelegenheiten in den Staaten Angola, Botswana, Eswatini, Komoren, Lesotho, Madagaskar, Malawi, Mauritius, Mosambik, Namibia, Sambia, Seychellen, Simbabwe und Südafrika bearbeitet.

Die Arbeit der UN-Wirtschaftskommission für Afrika mit ihrem Büro für das Südliche Afrika (Office for Southern Africa of the Economic Commission for Africa) erstreckt sich auf 11 Staaten: Angola, Botswana, Eswatini, Lesotho, Malawi, Mauritius, Mosambik, Namibia, Sambia, Simbabwe und Südafrika.

Das Mandat (UNODC Southern Africa Mandate) für das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) umfasst eine Zuständigkeit für 11 Staaten. Das sind Angola, Botswana, Demokratische Republik Kongo, Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, Sambia, Simbabwe und Südafrika.

Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika

Die in Gaborone ansässige Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (Southern African Development Community; SADC) zählt 16 Mitgliedsstaaten: Angola, Botswana, Demokratische Republik Kongo, Eswatini, Komoren, Lesotho, Madagaskar, Malawi, Mauritius, Mosambik, Namibia, Sambia, Seychellen, Simbabwe, Südafrika und Tansania.

Andere Körperschaften


Siehe auch

Weblinks

  • INISA – Initiative Südliches Afrika (Berlin/Bonn)
  • issa – informationsstelle südliches afrika (Bonn)
  • SADC – Southern African Development Community
  • SACU – Southern African Customs Union

Quellen

Bildernachweis