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Blick auf die Lagune des Fakarava-Atolls*
Tuamotu-Archipel
Der Tuamotu-Archipel (frühere Namen: Paumotuinseln,
Dangerous Islands, Low Archipel) ist eine zu
Französisch-Polynesien gehörende Inselgruppe im
Südpazifik, östlich der
Gesellschaftsinseln. Diese weltgrößte Gruppe von
Korallenatollen umfasst 78
Atolle
unterschiedlicher Größe mit unzähligen Einzelinseln (Motu)
sowie drei hohe Koralleninseln. 45 Atolle sind von insgesamt
etwa 17.000 Menschen bewohnt, die meist polynesischen Ursprungs
sind.
Der Tuamotu-Archipel ist die Inselgruppe mit der weltweit
größten Ausdehnung. Die Inseln erstrecken sich im Südpazifik
über 15 Längen- und zehn Breitengrade von Mataiva im Norden bis
Temoe
im äußersten Südosten über mehr als 2000 Kilometer. Sie befinden
sich zwischen 14° und 23° südlicher Breite und zwischen 135° und
150° westlicher Länge und bedecken dabei mehr als 2
Millionen km², eine Fläche größer als Westeuropa. Die Landfläche
aller Inseln zusammen beträgt dagegen nur etwa 850 km², das
entspricht ungefähr der Größe des Stadtgebietes von Berlin.
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Tuamotu-Archipel |
Übersichtskarte Tuamotu-Archipel |
Gewässer |
Pazifischer Ozean |
Geographische Lage |
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Anzahl der Inseln |
78 Atolle |
Hauptinsel |
Rangiroa |
Gesamtfläche |
850 km² |
Einwohner |
15.354 (2012) |
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Quellen
Bildnachweis
Weblinks
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