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Pelagische Inseln

Die Pelagischen Inseln (italienisch Isole Pelagie) sind eine Inselgruppe im Mittelmeer zwischen Tunesien, Malta und Sizilien. Sie sind vulkanischen Ursprungs.

Geologisch gehören sie zum afrikanischen Kontinent. Durch ihre Lage zwischen dem 35. und dem 36. Breitengrad sind sie der südlichste Teil Italiens.

Der Name der Inseln leitet sich ab von dem griechischen Wort πέλαγος pélagos für „Meer“. Politisch gehören sie heute zur Provinz Agrigent der Autonomen Region Sizilien in Italien.

Die Inselgruppe besteht aus folgenden Inseln:

Die Inseln bilden die Gemeinde Lampedusa e Linosa mit 6.170 Einwohnern (Stand: 2009). Die mit etwa vier Hektar Fläche kleinste Insel Lampione ist unbewohnt, ebenso wie die etwa gleich große Felseninsel Isola dei Conigli, die der Hauptinsel Lampedusa unmittelbar vorgelagert ist. Das Klima ist vor allem in den Sommermonaten gekennzeichnet durch große Hitze und geringe Niederschläge.

 

File:Pelagie Islands map de.png

Flora und Fauna

Die Flora ist afrikanisch geprägt. Es wachsen zahlreiche Kakteenarten, die es in Europa nicht gibt. Manche der hier vorkommenden Arten sind sogenannte pelago-maltesische Endemiten, sie finden sich also nur auf den Pelagischen Inseln und auf Malta (z. B. Linaria pseudolaxiflora, Elatine gussonei und Daucus lopadusanus)

Einige Strände der Pelagischen Inseln dienen den Karettschildkröten als Platz zur Eiablage. Um die vom Aussterben bedrohte Tierart zu schützen, wurden 2002 Teile der Pelagischen Inseln unter Naturschutz gestellt und das Naturreservat Riserva Marina Isole Pelagie eingerichtet.

 


Quellen

Bildnachweis

  • By Pelagie_Islands_blank_map.png: User:NormanEinsteinPelagie_Islands_map.png: User:NormanEinsteinderivative work: Hämbörger [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons

Weblinks

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