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Schwächezone
(Geologie)
Eine tektonische Schwächezone ist
meistens eine steil liegende Struktur der
Erdkruste, die eine geringere Festigkeit hat als die Umgebung.
Typische Schwächezonen sind:
Die rezenten - d.h. bis heute aktiven -
Schwächezonen machen sich meistens durch Bewegungen der Krustenteile
bemerkbar, die sich geologisch, durch geophysikalische Phänomene und
durch geodätische Vermessungsnetze nachweisen lassen. Typische
Bewegungsraten sind einige mm pro Jahr, die an scharfen
Störungslinien schon auf wenige Meter Distanz auftreten können.
Flächige Schwächezonen sind oft die Ursache
ausgedehnter Senkungsgebiete der Erdkruste, die sich auch in
die Erdgeschichte zurückverfolgen lassen.
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Quellen
Weblinks