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Höhenstufe (Ökologie)

Höhenstufen beschreiben in Ökologie, Botanik und Geographie die Ausprägung der Flora und Fauna eines Gebietes in Abhängigkeit von der Höhe über dem Meeresspiegel. Die Vegetation hat sich als Indikator durchgesetzt, da sie leichter zu kartieren ist, daher spricht man auch von Vegetationsstufen. Unter klimatologischen Gesichtspunkten heißt die Höhengliederung Klimastufe oder klimatische Höhenzone. Für die zusammenfassende Grobgliederung verwendet man den Ausdruck Höhengürtel.

Die wissenschaftliche Beschreibung der globalen Geo- und lokalen Höhenzonierung begann mit den Forschungsreisen der beginnenden Neuzeit. Bei den Höhenstufen stand hier Konrad Gesner an erster Stelle, der Mitte des 16. Jahrhunderts durch seine Beschreibung der Höhenzonierung des Berges Pilatus am Vierwaldstättersees (Schweiz) berühmt wurde. Des Weiteren gilt Alexander von Humboldt für die höhenstufige Gliederung der Anden als wichtiger Entwickler, sowie auch Carl Troll.

 


Quellen

Bildernachweis

Weblinks