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Schwellen

Schwellen (auch Rücken genannt) im Sinne der Geomorphologie sind Erhebungen der Erdoberfläche. Sie können über oder unter dem Meeresspiegel verlaufen; sie erheben sich also auf dem Festland, auf Inseln oder im Weltmeer.

Schwellen auf dem Land

Schwellen, die auf dem Land bzw. auf den Kontinenten liegen, sind oft weit ausgedehnte Landschaften, die sich teils zu mächtigen Gebirgen aufgefaltet haben bzw. weiterhin auffalten. Dabei können mächtige Kontinentalplatten aneinander stoßen, so dass durch die dabei auftretenden tektonischen Kräfte die Schwellen entstehen; begleitet wird dies vielerorts von Vulkanismus. An ihren Rändern fallen diese oberirdischen Schwellen teils in die den Kontinentalschelfen vorgelagerten Meere ab, oder sie grenzen an oberirdische Depressionen, Becken und/oder (Fluss)-Niederungen; teils gehen sie aber auch in Hochländer oder Gebirge über.

Schwellen bzw. Rücken im Meer

Schwellen des Meeresbodens werden Meeresrücken genannt. Insbesondere die jeweiligen Hauptrücken der einzelnen Ozeane, die mittelozeanischen Rücken. Auf der Erde umfassen diese Rücken insgesamt rund 70.000 km Länge. Sie sind meist lang gezogene Gebirgszüge. Ihre Bildung dauert vielerorts auf der Erde meist noch an.


Siehe auch

Quellen

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