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Landformen

Landformen oder Reliefformen sind eine allgemeine Bezeichnung für die Oberflächenformen des Landes. Sie bilden zusammen das Relief. Ein Berg oder ein Atoll ist eine Landform. Das Wort ist eng verwandt mit der Geländeform, eine speziellere Bezeichnung, die das Land eher nur geometrisch-abstrakt beschreibt, beispielsweise für eine Karte. Eine Landform kann auch die Geologie oder Entstehung hervorheben. Landschaftelemente dagegen sind allgemeiner zu verstehen, noch allgemeiner als Landform, sie schließen die Ökologie (Wasser, Wald) und Bebauung (Steinmauern, Häuser) mit ein und bilden zusammen die Landschaft.

Eine Landform hat eine Einheit, eine Gemeinsamkeit, die sie von der Umgebung abgrenzt. Speziellere Bezeichnungen gehen darauf ein, z. B. Landformen am fließenden Wasser (fluviale Landformen), oder eben die konkreten Landformen, wie z. B. Berg.

Strukturformen

Strukturformen sind durch Tektonik und Vulkanismus entstandene geomorphologische Formen.[1] Anders als Skulpturformen sind sie nicht auf Grund exogener Prozesse, wie z. B. durch Verwitterung, entstanden. Als Strukturformen werden u. a. Faltengebirge oder Vulkane bezeichnet.

Skulpturformen

Bei Skulpturformen handelt es sich um durch Abtragungen und Ablagerungen verwandelte Strukturformen. Sie entstehen unabhängig von der Petrovarianz. Skulpturformen wären zum Beispiel Rumpfflächen, Pedimente oder Inselberge.

 

 

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Siehe auch

Weblinks

Quellen

Bildernachweis