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Freie Hansestadt Bremen

Free Hansestadt Bremen (niederdeutsch)

Flagge Bremens
Flagge

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Lagekarte

Amtlich/offiziellFreie Hansestadt
NameBremen
ISO 3166-2DE-HB
Beitritt zum Bund1949
Fläche420 km²
Einwohner671,489
Einwohner pro km²1,599
HauptstadtBremen (de facto)
BIP28,6 Mrd. €
BIP pro Kopf43,085.00 €
Arbeitslosenquote10.5% (Jan. 2017)
Stimmen im Bundesrat3
Homepagehttp://landesportal.bremen.de/
StatistikamtStatistisches Landesamt Bremen, Bremen

 

Bremen, administrative divisions (towns+districts) - de - colored
Administrative Gliederung

Die Freie Hansestadt Bremen (Abkürzung HB) ist mit 419 km² das kleinste Land der Bundesrepublik Deutschland. Es wird zu den Stadtstaaten gerechnet, obwohl es aus den beiden Großstädten (gesetzliche Bezeichnung: Stadtgemeinden) Bremen und Bremerhaven besteht, die zusammen mehr als 670.000 Einwohner haben. Das Land Freie Hansestadt Bremen ist in seiner Gesamtheit Teil der Metropolregion Bremen/Oldenburg.

Bremen ist sowohl von der Fläche als auch von der Einwohnerzahl das kleinste Bundesland. Es hat die mit Abstand höchste Pro-Kopf-Verschuldung aller Länder (2011: 28.638 Euro je Einwohner), die Arbeitslosigkeit liegt mit 10,6 Prozent (Jan. 2017) weit über dem nationalen Durchschnitt. Größte politische Herausforderung ist die hohe Verschuldung von 20 Milliarden Euro.

Aufgrund der Hafengruppe Bremen/Bremerhaven ist das Land Bremen Deutschlands Außenhandelsstandort Nummer zwei, gleich nach Hamburg. Besondere Bedeutung besitzt Bremen für den Kaffeeimport und den Autoexport. Der Seehafen Bremerhaven ist mit Abstand der weltweit größte Umschlagplatz für Automobile.

Klima

Bremen hat wie der Großteil Deutschlands außer den höheren Mittelgebirgs- und Alpenregionen ein kühlgemäßigtes Klima mit deutlichen maritimen Einflüssen aufgrund seiner Nähe zur Nordsee, sodass die Temperaturunterschiede zwischen Winter und Sommer geringer ausfallen als weiter landeinwärts. Trotzdem können zu jeder Jahreszeit Perioden unter dem Einfluss kontinentaler Luftmassen auftreten, die im Sommer zu Hitzewellen und im Winter zu längeren Frostperioden führen. Im Allgemeinen sind Temperaturextreme aber selten und Temperaturen unter −15 °C und über 35 °C treten nur alle paar Jahre auf. Der wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlich 18,0 °C und der kälteste der Januar mit 1,8 °C (Bezugszeitraum 1981–2010).

Die Niederschläge fallen über das ganze Jahr verteilt mit einer leichten Tendenz zu eher trockenen Frühjahren und eher feuchteren Sommern, letzteres hauptsächlich aufgrund von Schauern und Gewittern.


Quellen

Bildernachweis

Weblinks