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Erdachse

Die Erdachse ist die Rotationsachse der Erde. Sie verläuft durch den Massenmittelpunkt des Erdkörpers, das sogenannte Geozentrum. Im Rahmen des äquatorialen Koordinatensystems nennt man sie gelegentlich auch Himmelsachse.

  • Ihre Schnittpunkte mit der Erdoberfläche legt den geographischen Nord- und Südpol fest. Die magnetischen Pole hängen dagegen nicht direkt mit der Lage der Erdachse zusammen.
  • Ihre Schnittpunkte mit der (fiktiven) Himmelskugel bilden den nördlichen und südlichen Himmelspol. Der Himmelsnordpol fällt gegenwärtig fast mit dem Polarstern zusammen.
  • Die Erdachse definiert als Normale im Erdmittelpunkt eine Ebene, diese heißt Äquatorialebene.

Als Folge der Achsenneigung von etwa 66,56° gegenüber der Ekliptikalebene (der mittleren Bahnebene der Erde) – das ist der Komplementärwinkel zu den (auch als Erdneigung bezeichneten) 23,44° zwischen Äquator und Ekliptik – gibt es die Jahreszeiten.

Drehung der Erde um ihre Achse


Siehe auch

Weblinks

Quellen

Bildernachweis