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Doppelinsel

Doppelinsel bezeichnet zwei Arten von Inseln und zwar die durch eine Wasserstraße getrennte Landmasse, sowie eine durch eine Landbrücke verbundene Landmasse.

 

Durch Wasserstraße getrennte Landmasse

Als Doppelinsel werden zwei fast gleich große oder zumindest gleichgeformte Inseln bezeichnet, wenn zwischen den einzelnen Landmassen nur ein relativ schmaler natürlicher Wasserdurchgang besteht. Derartige Doppelinseln werden häufig in Nord- und Süd- oder West- und Ostinsel unterteilt. Ein Beispiele dafür  der ozeanische Inselstaat Neuseeland.

 

Durch Landbrücke verbundene Landmassen

Als Doppelinsel wird auch eine Insel bezeichnet, die aus zwei ähnlich großen Teilen besteht, die durch eine Landbrücke (Isthmus) miteinander verbunden sind.

Eine solche Form einer Doppelinsel bildete bis vor etwa 300 Jahren die deutsche Insel Helgoland zusammen mit der vorgelagerten Insel Düne, mit der sie über eine heute untergegangene Landbrücke (Woal genannt) verbunden war. Weitere Beispiele sind die subantarktische Heard-Insel mit der markanten Laurens-Halbinsel im Westen, die Südseeinsel Tahiti, bestehend aus Tahiti Nui und Tahiti Iti, sowie die japanische Insel Hachijō-jima.

Einige Inseln sind gar aus fünf oder mehr Einzelinseln zusammengewachsen, wie die Insel Hawaiʻi, Isabela (Galápagos) oder Long Islet im Caroline-Atoll.

 


Quellen

Bildnachweis

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Weblinks

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