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Wetterlage, Großwetterlage, Inversionswetterlage

Eine Wetterlage stellt den Zustand der Atmosphäre über einem Gebiet und zu einem bestimmten Zeitpunkt dar. Der Begriff Wetterlage ist die Bezeichnung für den Wetterzustand über einem begrenzten Gebiet während eines kurzen, höchstens eintägigen Zeitintervalls. Die Wetterlage bestimmt die regionale Witterung des Tages.

Unter Großwetterlagen (GWL) versteht man Wetterlagen über einem Großraum, die sich während eines mehrtägigen Zeitraumes nicht wesentlich verändern. Im Allgemeinen nimmt man drei Tage als Bemessungszeitraum. Das Wetter selbst kann während einer Großwetterlage wechseln, der Charakter der jeweiligen regionalen Witterung bleibt erhalten. Die regionale Ausbildung und typische Aufeinanderfolge der Großwetterlagen gestalten wesentlich das Klima eines Gebietes. Die Großwetterlage ist für die Voraussage der Entwicklung des Wetters und der Witterung für einen längeren Zeitraum von großer Bedeutung.

Eine Inversionswetterlage ist eine Wetterlage, die durch eine Umkehr (lat.: inversio) des vertikalen Temperaturgradienten geprägt ist: Die oberen Luftschichten sind hierbei wärmer als die unteren.

In der Folge steigt die Lufttemperatur mit der Höhe an, was die Schichtungsstabilität der Troposphäre und insbesondere alle konvektiven Prozesse beeinflusst. Der Bereich, in dem diese Inversion auftritt, wird als Inversionsschicht bezeichnet.

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Quellen

Bildernachweis

Siehe auch