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Winter

Der Winter (v. althochdeutsch: wintar; eigentl.: nasse Jahreszeit) ist die kälteste der vier Jahreszeiten in den subtropischen, gemäßigten, subpolaren und arktischen Klimazonen der Erde. Je nachdem, ob er gerade auf der Nord- oder der Südhalbkugel herrscht, spricht man vom Nordwinter oder Südwinter. Der Nordwinter findet gleichzeitig mit dem Südsommer statt.

Astronomisch beginnt der Winter mit der Wintersonnenwende – dem Zeitpunkt, zu dem die Sonne senkrecht über dem Wendekreis der anderen Erdhälfte steht und die Tage am kürzesten sind:

  • auf der Nordhemisphäre am 21. oder 22. Dezember und
  • auf der Südhemisphäre am 21. Juni.

Danach werden die Tage wieder länger und die Nächte kürzer. Der Winter endet mit der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche am

Der Winter dauert somit 89 Tage auf der Nordhalbkugel und 93 Tage auf der Südhalbkugel.

Da die Umlaufbahn der Erde um die Sonne leicht elliptisch ist, d. h. von einer exakten Kreisbahn um 1,7 % abweicht, sind die vier Jahreszeiten nicht genau gleich lang. Die Nordwinter sind wegen der Sonnennähe etwas kürzer und milder als die Südwinter.

In der Meteorologie wird der Beginn des (Nord-)Winters am 1. Dezember angesetzt. Er umfasst somit die Monate Dezember, Januar und Februar.

Phänologisch kann der Winterbeginn vom astronomischen erheblich abweichen und wird neben der Land-Meer-Verteilung (maritimes vs. kontinentales Klima) oft durch den Beginn einer dauerhaften Schneedecke markiert.

Genähert teilt man dem Winter die Monate Dezember, Januar und Februar zu und in der Südhemisphäre den Juni, Juli und August. An den geographischen Polen herrscht ein halbes Jahr die „Polarnacht“; nahe den Polarkreisen dauert sie einige Tage bis Wochen.


Quellen

Bildernachweis

Weblinks